Handswerkskunst seit 1890
In der Bäckerei Brandstetter wird Handwerkskunst aber auch Tradition seit 1890 gepfl egt. Eine dieser Traditionen ist die „Neujahrsbreze“, die zwischen Weihnachten und Dreikönig seit über 100 Jahren über die Bäckertresen geht.
Fachlich gesehen ist die Neujahrsbreze gar keine Brezel, denn sie besitzt weder die klassische Brezelform noch besteht Sie aus einem Laugenteig. Sie ist eher ein Kringel den man in vier verschiedenen Größen manufakturiert. Der Teig ist im Grunde genommen der, den man vom beliebten Brandstetter Hörnchen kennt, der nach uraltem Familienrezept
hergestellt wird. Verschlossen wird das Backwerk kunstvoll mit dem sogenannten „Würzburger Schloss“. Es ist ein alter fränkischer Brauch, das Pateneltern Ihren Schützlingen zum Jahresbeginn meist die große Breze schenken.
Die Neujahrsbreze wird genau wie vor über 100 Jahren mit der Hand hergestellt und wir waren dabei und haben uns alte Bilder angeschaut und mit der Produktion heutzutage verglichen. Wir waren begeistert wie traditionell und handwerklich es beim Brandstetter noch zu Werke geht und können dieses kulinarische Highlight nur empfehlen.
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